obwohl bereits seit dem 18. jahrhundert bei uns bekannt, zählen gasterien (gasteria) nicht gerade zu den populären zimmerpflanzen und werden meist von liebhabern oder als terrarienpflanze kultiviert. meine erste gasterie erwarb ich, damals noch unwissend um was es sich handelt, bereits in den frühen 80er jahren. sie diente ein paar skinken als terrariumdekoration.
zur gattung gasteria zählen derzeit 22 arten und viele kulturformen. diese haben zum teil gelb oder weiss gestreifte blätter. in sachen pflege stellen gasterien keine übersteigerten ansprüche, sie sind auch für anfänger geeignet. die vermehrung kann durch teilung, samen oder blattstecklinge erfolgen.
gasterien haben sukkulente (wasserspeichernde) eigenschaften, ursprünglich beheimatet sind sie in südafrika. manchmal werden sie auch als „hirschzunge“ bezeichnet.
gasteria carinata var. verrucosa „variegata“